Das Besondere am Jakobschaf – das zu den ältesten Rassen überhaupt gehört und seinen Namen aus der Bibel hat – sind seine Hörner und das gefleckte Fell. Die Tiere haben meistens zwei oder vier, sehr selten sogar sechs Hörner. Es sind sehr robuste Vierbeiner, die sich auch im steileren Gelände mühelos bewegen. Vom Aussterben bedroht, wurden sie in der Schweiz seit 2009 mit einem Herdenbuch in wenigen Stückzahlen wieder angesiedelt.
Die speziellen Wollschweine, die sehr marschtüchtig sind, tragen ein schwarz-braunes dichtes, gekraustes Borstenkleid bis sie ungefähr ein Jahr alt sind. Alle Ferkel kommen mit Frischlingsstreifen zur Welt – ein Zeichen für die nahe Verwandtschaft zum Wildschwein. Dank ihrer Robustheit und Kälteresistenz leben die vom Aussterben bedrohten Tiere im Freilaufstall und können sich im Sommer und Winter im Freien aufhalten.
Schweizerhühner & Appenzeller Barthühner
Das Schweizerhuhn ist ein sogenanntes Zweinutzungshuhn, welches für die moderate Eier-und Fleischproduktion verwendet wird. Das heisst, dass bei dieser Rasse auch die Hähne gemästet und so sinnvoll genutzt werden können.
Das Appenzeller Barthuhn ist optimal an das Schweizer Klima angepasst und legt sogar bei tieferen Temperaturen noch Eier.